„Triphönix“ Auftragsvergabe an HZI

Die Planung und der Bau der beiden neuen Verbrennungslinien OL 10 und OL 20 wird von der Hitachi Zosen Inova Steinmüller GmbH (HZI) aus Gummersbach, Nordrhein-Westfalen, durchgeführt. Der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) hat den Anbieter von Abgasreinigungstechnologien am 21. Juni 2024 offiziell beauftragt. Dem vorangegangen war ein europaweiter Teilnahmewettbewerb und aufwändige Verhandlungen zu vertraglichen und technischen Fragestellungen.

Jetzt steht fest: Der Auftrag umfasst sämtliche Lieferungen und Leistungen aller Bauteile, die Einbindung in die Gesamtanlage sowie Inbetriebnahme, Probebetrieb und Übergabe der Anlage.

Kurz nach der Auftragsunterzeichnung waren zwei HZI-Vorstandsmitglieder aus Zürich zu Besuch bei ZMS, um sich persönlich ein Bild der Verhältnisse vor Ort zu machen. Denn: Auch für Spezialisten im Anlagen-Umbau im Bestand stellt das Projekt „Triphönix“ eine erhebliche Herausforderung dar.

Der Startschuss für den Umbau des Müllkraftwerks Schwandorf ist im Januar 2026 geplant.

 

Machten sich mit Projektleiter Michael Diller, Verbandsdirektor Thomas Knoll, Technischen Leiter Konrad Rieger und Sachgebietsleiter Vergabewesen Alexander Wild (von links), vor Ort ein Bild über das Müllkraftwerk und dem Projekt „Triphönix“: Die HZI-Vorstandsmitglieder Heiko Wiesner, Finanzen (Zweiter von links) und Thomas Feilenreiter, Technik und Service (Dritter von rechts).