Der ZMS erneuert bis Mitte 2031 die Ofenlinien des Müllkraftwerks Schwandorf. Hier sehen Sie die Bilder von den wichtigsten Schritten vom Beginn der Planung 2021 bis zur Inbetriebnahme der neuen Linien.

Triphönix
Bautagebuch


5. September 2022
Auf dem Werksgelände im Bereich des Kamins und auch außerhalb an der Gustav-Hertz-Straße und der Libourne-Allee hat der ZMS aktive und passive Sammeltöpfe für die Vorbelastungsmessung aufgestellt und nimmt regelmässig Proben. Diese Messungen sind Teil des Genehmigungsverfahrens.

22. September 2021
Die Anlage in Schwandorf am Abend der Pressekonferenz: Ganz zentral im Bild sind die Anlagenteile gut zu sehen, die zuerst ersetzt werden sollen.

22. September 2021
Konrad Rieger stellt als Technischer Leiter die Details des Umbaus vor: Bis etwa 2031 sollen die Ofenlinien 1 bis 3 durch zwei modernere und größere Kessellinien ersetzt werden. Der erste neue Müllkessel soll 2027 den Betrieb aufnehmen, der zweite etwa drei Jahre später.

22. September 2021
Am 22. September 2021 stellt der ZMS die Pläne für den Umbau des Müllkraftwerks Schwandorf der Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz vor. „Mit den Bauarbeiten wollen wir 2023 beginnen“, sagt Thomas Knoll, Verbandsdirektor des ZMS. Mit auf dem Podium: Neben der Leitung des ZMS ist auch Landrat Thomas Ebeling dabei.

2. September 2021
Die aktuelle Rauchgasreinigung der Linie 4. Rechts im Bild der zu ersetzende Anlagenbereich: Im hohen CDAS-Reaktor (CDAS = Conditioned Dry Absorption System) wird Wasser sowie eine Kalk-Aktivkohlemischung in das Rauchgas gesprüht. Das Wasser kühlt das Rauchgas, so kann es mit Kalk optimal reagieren und wird von sauren Schadstoffelementen gereinigt.