22.09.2021
Genehmigung für neue Rauchgasreinigung erteilt
Schwandorf, 30 März 2022. Besonderer Wert wurde im Genehmigungsverfahren zur Neuerrichtung auf emmissions- und immissionsschutzrechtliche Aspekte gelegt. Konrad Rieger, technischer Leiter im Müllkraftwerk des ZMS in Schwandorf, erklärt, dass mit Rücksicht auf die Nachbarschaft keine Arbeiten in der Nacht oder am Wochenende durchgeführt werden.
Bau beginnt 2023
Die neue RGR wird laut Rieger noch effektiver arbeiten als die heutige Anlage – obwohl das von der Genehmigungsbehörde nicht eingefordert worden wäre. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf 18 Millionen Euro. Mit dem Baubeginn ist im Juli 2023 zu rechnen. Die Abnahme der neuen Anlagen soll dann im Juni 2024 erfogen. Danach erfolgt das eigentliche Kernstück von Triphönix, die Erneuerung der Verbrennungslinien 1 bis 3.
Über Triphönix
Das „Triphönix“ getaufte Bauprojekt ist die größte Investition in der bisherigen Geschichte des Müllkraftwerks. Bis Ende 2028 plant der ZMS den schrittweisen Austausch der Ofenlinien 1 bis 3 durch zwei modernere und größere Kessellinien. Der erste neue Müllkessel soll ab 2025 den Betrieb aufnehmen, der zweite etwa drei Jahre später.
Damit während der Bauarbeiten an den Ofenlinien 1 bis 3 die Müllverwertung in Schwandorf weiter sichergestellt ist, ertüchtigt der ZMS vorab die Ofenlinie 4 und tauscht dort in einem ersten und kleineren Bauschritt Teile der Rauchgasreinigung aus. Den Genehmigungsantrag für den Austausch der Ofenlinien 1 bis 3 wird das ZMS im ersten Quartal 2022 stellen.
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